PDF Ebook Big History: Die Geschichte der Welt - Vom Urknall bis zur Zukunft der Menschheit
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Big History: Die Geschichte der Welt - Vom Urknall bis zur Zukunft der Menschheit
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in dieser brandneuen Ära befindet, werden beabsichtigen Sie mit anderen ständig zu konkurrieren. Einer der modal zu vervollständigen, ist der Gedanke, Geist und auch enthalten Know-how, dass von jemandem auf Erfahrung. Um diesen Zustand zu verwalten, jeder sollte viel besser Expertise, Köpfe hat, und auch geglaubt. Es ist wirklich zu fühlen, mit dem anderen konkurrierte, sicherlich die Großzügigkeit sowie dieses Leben dabei weit besser zu sein. Eine der Möglichkeiten, die durch das Lesen getan ist werden kann.
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Über den Autor und weitere Mitwirkende
David Christian, geboren 1946, ist Gründer und wichtigster Vertreter der Big History, die zeigen will, dass Geschichte und Naturgeschichte zusammengehören. Christian betreibt das von Bill Gates finanzierte Big History Project, das in den USA und Australien College-Studenten gesamtgesellschaftliches Bewusstsein lehrt.
Produktinformation
Taschenbuch: 384 Seiten
Verlag: Piper Taschenbuch (2. März 2020)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3492242553
ISBN-13: 978-3492242554
Größe und/oder Gewicht:
12 x 2,4 x 18,7 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.6 von 5 Sternen
5 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
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Ein Buch über Weltgeschichte aus einer radikal a-personalen, ja geradezu physikalischen Perspektive, das man in der Schule lesen sollte, anstatt die Punkte des Reichsdeputationshauptschlusses von 1803 auswendig zu lernen (wie ich es annodazumal noch tun musste...). Ich bin beinahe wütend, dass ich diese wichtige Perspektive nicht schon in der Schule kennengelernt habe - in diesem Buch ist nicht Caesar Protagonist, nicht Hitler, nicht Stalin, nicht Churchill, nein, sondern Energie und Entropie. Lesen!
Für regelmäßige Leser populärwissenschaftlicher Literatur wird der Großteil des Inhalts nicht wirklich neu sein, seine Zusammenstellung ist aber interessant und innovativ. Dieses Buch behandelt tatsächlich die gesamte Geschichte vom Urknall bis zum Anthropozän – und stellt so eine Zusammenführung von Physik, Biologie, Geschichtswissenschaften und vielen weiteren (Teil-)Disziplinen dar.Der Autor, bei dem es sich um einen Vordenker der Big History handelt, tritt für die Vereinheitlichung des Wissens und ein gesamtgesellschaftliches Bewusstsein ein.Er berichtet hier unter anderem vom Beginn von Raum und Zeit, der Entstehung von Atomen, Sterne und Planeten sowie der wechselvollen Geschichte des Lebens auf der Erde und schließlich von der Menschheit, welche heute drauf und dran ist, tiefgreifende Änderungen in der Biosphäre mit potentiell dramatischen Folgen vorzunehmen.Dabei treten immer wieder erstaunliche Parallelen zutage. So können etwa viele Prozesse – sei es in der Physik, sei es hinsichtlich historischer Entwicklungslinien – letztlich durch Energieflüsse oder durch Änderungen in der Informationsverarbeitung erklärt werden. Es ist dabei immer wieder faszinierend, derartigen Gedankengängen zu folgen und Verbindungen herzustellen.Natürlich können die Ausführungen bei einer solchen Vielfalt an Themen nicht besonders in die Tiefe gehen. Außerdem haben sich, vermutlich im Zuge der Übersetzung, ein paar Fehler eingeschlichen. Der Text ist aber jedenfalls flott geschrieben und leicht verständlich.Ich kann dieses Buch daher jedem empfehlen, der sich einen kurzweiligen Überblick über den derzeitigen Kenntnisstand der Wissenschaften verschaffen möchte.
Spezialstudien zu allen möglichen historischen Fragestellungen gibt es zuhauf - und die haben auch ihre Berechtigung. Mit Universalgeschichte beschäftigen sich aber nur ganz wenige Historiker, wie etwa Yuval Harari, in dessen Bestseller „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ es um den Aufstieg des Menschen vom unbedeutenden Tier zum Herren des Planeten geht. Der amerikanisch-australische Historiker David Christian geht noch viel weiter zurück in Raum und Zeit, und erzählt in fesselnden 12 Kapiteln die komplette Geschichte des Universums, vom Urknall bis zum Internet. "Big History" ist Geschichte und Naturgeschichte: Ein erleuchtender, breiter Blick auf Komplexität, das Leben und die Menschheit, verglichen mit unserem geradezu winzigen Anteil an der kosmischen Gesamtgeschichte. Die großen Namen wie Cäsar und Napoleon wird man hier vergeblich suchen, stattdessen geht es um insgesamt acht grundlegende „Schwellen“ (thresholds), von denen jede mit zunehmenden Formen der Komplexität und neu auftauchenden Eigenschaften verbunden ist. Es beginnt mit dem sehr einfachen Universum, das durch den Urknall vor etwa 13,7 Milliarden Jahren entstanden ist, und dann beobachten wir auf wundersame Weise, wie komplexere Dinge entstehen, von Sternen über neue chemische Elemente bis hin zu Planeten, dann zu Lebewesen, dann zu uns, dem kreativsten, mächtigsten und vielleicht gefährlichsten Wesen, das in fast 4 Milliarden Jahren auf diesem Planeten gelebt hat. Hier setzte auch Harari ein. Die letzte Schwelle, wird auch als das „Anthropozän“, das Zeitalter der Menschheit bezeichnet. Anders als Harari, der in der Entwicklung der künstlichen Intelligenz die größte Bedrohung für die Menschheit sieht, macht Christian in der Ausbeutung der natürlichen Ressourcen die bedeutendste Gefahr aus. Die Menschheit hat die Wahl zwischen einem guten und einen schlechten Anthropozän; im schlechten wird sie sich selbst zerstören, im guten schaffen wir den Übergang zu einem Gleichgewicht. Das wird allerdings bedeutungslos angesichts der Zukunft des Universums als Ganzes. Ist unser Universum alles, was es gibt? Oder ist es nur eines von vielen weiteren Universen – und somit Teil eines Multiversums? Wer weiß das schon.Wenn man von so hoher Warte aus schreibt, schleichen sich natürlich manchmal ein paar kleine Schnitzer ein, beispielsweise machten sich die spanischen Konquistadoren nicht „die politischen Streitereien“ zwischen Azteken und Inkas für deren Unterwerfung zunutze (denn es gab keine direkten Handels- oder sonstigen Beziehungen zwischen beiden Reichen), sondern deren Probleme mit unterworfenen Nachbarvölkern. Das tut aber dem Werk insgesamt keinen Abbruch.
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